Indonesien

In Indonesien können wir auf unseren langjährigen Geschäftspartner und Freund Manfred Stoifl zurückgreifen, der sich in Asien um die Projekte der „right to hear foundation“ kümmert und diese vor Ort steuert und überwacht.

Gegenwärtig unterstützen wir Familien mit Darlehensgarantien für Cochlear Implantate, die es Familien in Indonesien ermöglichen für den Eingriff ein Darlehen zu tragbaren Zinsen zu erhalten. Dieses Projekt führen wir in Zusammenarbeit mit der Indonesia-hear foundation, einer der größten lokalen Elternorganisationen und der BNI, einer bedeutenden Bank in Indonesien, durch.

Im Aufbau sind:

Nachhaltige Ausbildungsunterstützung im Bereich der pädiatrischen Audiologie und Sprechtraining für hörgeschädigte Kinder

Derzeit gibt es nur sehr wenige Bildungseinrichtungen, welche Grundlagen der Audiologie und des Sprachtrainings in Indonesien lehren. Wir planen deshalb, mit in diesen Bereichen international bekannten Dozenten zusammenzuarbeiten, damit diese in den nächsten drei bis vier Jahren jährlich bis zu vier Mal nach Indonesien reisen. So können diese Dozenten dringend benötigte Grundlagen vermitteln, um das Wissen in Indonesien auf den internationalen Standard zu bringen.

Eine mobile audiologische Klinik für weniger entwickelte Gegenden

Diese mobile Einrichtung kommt basierend auf einem Zeitplan, der mit der indonesischen Gesellschaft für die Prävention von Taubheit, einer lokalen NGO und den Einrichtungen des indonesischen Gesundheits-wesens zum Einsatz. Die Klinik wird von unserem lokalen Partner in Indonesien, PT Alat Bantu Dengar Indonesien, unter der Leitung von Manfred Stoifl betreut und betrieben werden. Diese mobile Klinik wird erstmals anspruchsvolle audiologische Tests zu verarmten Kindern bringen können.

Mobiles chirurgisches Mikroskop

Wir planen ausserdem, dem indonesischen Gesundheitswesen ein mobiles chirurgisches Mikroskop zu Verfügung zu stellen. Dieses Mikroskop wird einerseits für die Behandlung von Ohrproblemen bei Kindern eingesetzt und dient auch der Ausbildung von Chirurgen in kleineren und provinziellen Krankenhäusern.